Edmund Stoiber - Sein Werdegang ausführlich

...
Nachdem Stoiber 1961 bis 1962 seinen Grundwehrdienst bei der Gebirgsdivision in Bad Reichenhall und Mittenwald absolviert hatte, begann er 1962 mit dem Studium der Rechtswissenschaften und der Politologie in München, welches er 1967 mit dem ersten Staatsexamen abschloss.

Nach Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamen 1971 dann, trat der damals 30jährige Stoiber der CSU bei. Dort sollte er sich schon bald bei Franz Joseph Strauß beliebt machen. Für Stoiber sollte es dieses Mal anders sein als damals im Gymnasium. Seinen politischen Ziehvater würde er nicht enttäuschen. Strauß erkannte diese Abhängigkeit früh und nutzte sie auch aus: „Der hält den Kopf auch dort hin, wo es denselben kosten kann“.

1972 wurde Stoiber persönlicher Referent des damaligen Umweltministers Max Streibl, 1974 zog er in den bayrischen Landtag ein. Sein Auto zierte der Aufkleber „Mir stinken die

Linken“. Stoibers erste Aktivität im bayrischen Landtag sollte es sein, gegen das Nacktbaden in den Isarauen bei Wolfratshausen vorzugehen.

1976 dann forderte Stoiber den damaligen bayrischen Ministerpräsidenten Goppel auf, Strauß Platz zu machen. Und so wurde Strauß 1978 bayrischer Ministerpräsident und gleichzeitiger CSU-Chef. Stoiber machte er zu seinem Generalsekretär. Als Inhaber dieses Amtes kam Stoiber seiner Aufgabe, Strauß Rückhalt zu gewähren voll und ganz nach. Dessen Entgleisung, als dieser 1980 linke Schriftsteller als „Ratten und Schmeißfliegen“ bezeichnete, verteidigte Stoiber mit Hingabe.

1983 erreichte Stoibers Hilfsbereitschaft für FSJ einen zwischenzeitlichen Höhepunkt. Als dieser wegen eines Milliardenkredits an die DDR unter Beschuss geriet und die Situation zu eskalieren drohte, brachte er FSJ dazu, von allen Regierungsmitgliedern eidesstattliche Erklärungen zu
...


- < Zurück < - 1 - 2 - 3 - 4 - > Vor > -
Bitte besuchen Sie Gemeinsam-Gegen-Stoiber.de!
(war 2002 aktuell - jetzt nicht mehr existent)
Diese Seite ist Bestandteil von www.CDU-Kanzlerkandidat.de!