Edmund Stoiber - Sein Werdegang ausführlich |
... Nach Abschluss des zweiten juristischen Staatsexamen 1971 dann, trat der damals 30jährige Stoiber der CSU bei. Dort sollte er sich schon bald bei Franz Joseph Strauß beliebt machen. Für Stoiber sollte es dieses Mal anders sein als damals im Gymnasium. Seinen politischen Ziehvater würde er nicht enttäuschen. Strauß erkannte diese Abhängigkeit früh und nutzte sie auch aus: Der hält den Kopf auch dort hin, wo es denselben kosten kann. 1972 wurde Stoiber persönlicher Referent des damaligen Umweltministers Max Streibl, 1974 zog er in den bayrischen Landtag ein. Sein Auto zierte der Aufkleber Mir stinken die |
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Linken. Stoibers erste Aktivität im bayrischen Landtag sollte es sein, gegen das Nacktbaden in den Isarauen bei Wolfratshausen vorzugehen. 1976 dann
forderte Stoiber den damaligen bayrischen Ministerpräsidenten Goppel
auf, Strauß Platz zu machen. Und so wurde Strauß 1978 bayrischer
Ministerpräsident und gleichzeitiger CSU-Chef. Stoiber machte er
zu seinem Generalsekretär. Als Inhaber dieses Amtes kam Stoiber seiner
Aufgabe, Strauß Rückhalt zu gewähren voll und ganz nach.
Dessen Entgleisung, als dieser 1980 linke Schriftsteller als Ratten
und Schmeißfliegen bezeichnete, verteidigte Stoiber mit Hingabe. 1983 erreichte
Stoibers Hilfsbereitschaft für FSJ einen zwischenzeitlichen Höhepunkt.
Als dieser wegen eines Milliardenkredits an die DDR unter Beschuss geriet
und die Situation zu eskalieren drohte, brachte er FSJ dazu, von allen
Regierungsmitgliedern eidesstattliche Erklärungen zu |
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